Aktuelle Meldungen

November 2013

Innere Sicherheit seit dem 11. September
Konferenz im Amerika Haus München, 6.-8. November 2013

Von 6. bis 8. November 2013 findet im Amerika Haus München eine hochkarätig besetzte Konferenz zum Thema „Innere Sicherheit seit dem 11. September“ statt. Ausgewiesene Experten aus Wissenschaft und Praxis, darunter der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl, diskutieren über die vielfältigen Maßnahmen, die seit den Terroranschlägen von New York und Washington ergriffen worden sind, um für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum zu sorgen. Haben uns Körperscanner und Vorratsdatenspeicherung wirklich sicherer gemacht? Welchen Preis hat das Bemühen um Sicherheit für die Freiheit jedes Einzelnen? Wie ist es vor diesem Hintergrund um die Akzeptanz solcher Sicherheitsmaßnahmen in der Bevölkerung bestellt? Und: Welche Faktoren sind ausschlaggebend, wenn es darum geht, ob eine spezifische Maßnahme mehrheitlich akzeptiert oder abgelehnt wird?
Die Konferenz bildet den Abschluss eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten interdisziplinären Forschungsprojektes, das sich seit 2010 unter Leitung von Professor Carlo Masala (Universität der Bundeswehr München) mit Fragen rund um das Thema „Sicherheit im öffentlichen Raum“ (SIRA) befasst.

März 2013

  • Die sozialwissenschaftliche Surveillance-Forschung sowie die Bereiche der zivilen Sicherheitsforschung, die auch gesellschaftliche Dimensionen einbeziehen, bemühen sich unter anderem, die Wahrnehmung von Gefährdungen sowie die Akzeptanz von Sicherheitsmaßnahmen und neuen Sicherheitstechnologien empirisch zu erfassen. Ziel des Workshops ist es, den fachlichen Austausch zwischen den aktuellen empirischen Ansätzen in der zivilen Sicherheitsforschung zu ermöglichen. Einladung

 

September 2012

 

Juli 2012

  • Interdisziplinäre Katastrophenforschung – Am 12. Januar 2010 ereignet sich in der Nähe der haitischen Hauptstadt Port-au-Prince ein Erdbeben, durch das die öffentliche Infrastruktur nahezu vollständig zerstört wird. Rund ein Jahr später überschwemmt nach einem Extrembeben eine Tsunami-Welle weite Teile des ostjapanischen Küstenstreifens, in deren Folge drei Kernschmelzen in den beschädigten Reaktorblöcken des Atomkraftwerkes Fukushima stattfinden. Die Unglücksereignisse von Haiti und Japan sind zum erschütternden Beleg der desaströsen Zerstörungskraft von Naturgewalten im 21. Jahrhundert geworden. Die Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten nach den Havarien werden Jahrzehnte andauern, und die gesellschaftlichen und technischen Herausforderungen im Zuge des Wiederaufbaus sind enorm. Der deutschen Bevölkerung sind die Unglücksereignisse „Bad Reichenhall“ (2006), „Sturmtief Kyrill“ (2007), „Alpenhochwasser“ (2005) und „Eschede“ (1998) ins Gedächtnis eingebrannt. Berichte über vereitelte Terroranschläge haben darüber hinaus das Bewusstsein um Katastrophengefahren in Deutschland bis heute geschärft. Katastrophen sind unerwartete, unvorhersehbare Unglücksereignisse. Ihre Folgen sind nur schwer abzuschätzen, und Katastrophenmanager sehen sich desaströsen Zerstörungen der gesellschaftlichen und technischen Infrastruktur ausgesetzt. Politiker und Einsatzkräfte stehen in der Verantwortung, die fatalen Auswirkungen auf das ökonomische, ökologische und soziale Geflecht einzugrenzen. Allerdings scheitern Entscheidungsträger immer wieder an der Herausforderung, gesellschaftliche Lebensgrundlagen wiederherzustellen und so das Ausmaß von Katastrophen zu kontrollieren. Am Forschungszentrum „Risiko, Infrastruktur, Sicherheit und Konflikt“ (RISK) an der Universität der Bundeswehr in München haben sich verschiedene Institute und Fachgremien zusammengeschlossen, um gemeinsame Forschungsarbeiten im Bereich der interdisziplinären Risikoforschung zu entwickeln. In diesem Rahmen ist geplant, grundlegende Zusammenhänge zur Katastrophenbewältigung und Risikoforschung zu untersuchen. Die Experten aus ingenieurs-, natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Forschungsbereichen versuchen so, fachbezogene Erkenntnisse zur Katastrophenforschung im interdisziplinären Dialog zu verbinden. Gemeinsames Ziel ist es dabei, die Reaktionsfähigkeit in Katastrophenfällen zu verbessern und Grundlagen zu neuen Management- und Kontrollstrategien auszuarbeiten. Dabei beschäftigen sich die RISK-Forscher insbesondere mit terroristischen,  Natur-, Sozial- und politischen Katastrophen.

 

Juni 2012

Dr. Susanne Fischer und Philipp Klüfers vertreten SIRA auf BISA-Konferenz in Edinburgh teil

März 2012

  • Ankündigung:  3. Sira Conference Series: “Risikobasiert vs. One Size Fits All”

am 15./16. Mai in Oestrich-Winkel. Veranstalter sind die Partner der Universität der Bundeswehr München Soziologie, Universität Hamburg, Fraunhofer ISI und EBS Business School zur Einladung / zur Agenda

  • Prof. Dr. Wolfgang Bonß/ Katrin Wagner: “Sicherheit im öffentlichen Raum”. Fachvortrag am 08./09. Mai auf dem VfS-Kongress 2012 in Leipzig: “Mit der Sicherheitsbranche im konstruktiven Dialog”.

 

Dezember 2011

  • Vortrag von Katrin Wagner (Teilprojekt 2 Soziologie) zum Thema “(Un-)Sicherheit im zivilen Luftverkehr” im Rahmen eines WIIS-Talk organisiert von WIIS (Women In International Security Deutschland e.V.) in Kooperation mit dem BayernForum der FES: “Der zivile Luftverkehr wurde nach dem 11. September wiederholt zum Ziel von terroristischen Anschlagsversuchen. Diese Ereignisse sind für den zivilen Luftverkehr — und damit für die Reisenden — nicht ohne Folgen geblieben: Seit November 2006 gilt die von der EU verordnete Begrenzung von Flüssigkeiten im Handgepäck. Und zwischen Herbst 2010 und März 2011 wurde der so genannte Körperscanner einem Testlauf am Flughafen Hamburg unterzogen. Sowohl die Flüssigkeitenbegrenzung als auch die Einführung des Körper-scanners sind stark umstritten, insbesondere mit Blick auf die Persönlichkeitsrechte der Bürger/innen. Der Vortrag beleuchtet die Ursachen sowie die praktischen und gesellschaftlichen Konsequenzen der Einführung von Sicherheitsmaßnahmen im zivilen Luftverkehr.”
  • Launch der englischen Sektion der Homepage

 

Oktober 2011

  • Panel für die dritte Offene Sektionstagung der Sektion Internationale Politik der

    DVPW, 6. bis 7.Oktober 2011 in München

Paneltitel: Neue Bedrohungen in der Sicherheitspolitik. Akteure, Konstruktionen, Effekte

Chairs: Dr. Susanne Fischer, Universität der Bundeswehr München, Anja P. Jakobi, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung / Discussant:Eva Herschinger, Universität der Bundeswehr München Paper Giver: 1) Die Globalisierung der Kriminalitätsbekämpfung: Bedingungen und FolgenAnja P. Jakobi, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) / 2) Sicherheitspolitische Kommunikation und Reaktionsmuster im Kontext der neuenzivilen Bedrohungen Georgios Kolliarakis, Goethe-Universität Frankfurt / 3) Verhandlungssache ‚Sicherheit‘ – Akteure, Konstruktionen und SicherheitsmaßnahmenSusanne Fischer, Universität der Bundeswehr München / 4) Maritimer Terrorismus und Security Governance: Tätergruppen, Anschlagstypenund ergriffene AbwehrmaßnahmenPatricia Schneider, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der UniversitätHamburg (IFSH)

Juni 2011

 

April 2011

  • 2. Konsortialtreffen in Karlsruhe

 

März 2011

  • Ankündigung zur 1. SIRA Conference Series vom 25-26.Mai 2011

Agenda

  • Ankündigung zur 2. SIRA Conference Series vom 26-27.Mai 2011

    Innere Sicherheit – auf Vorrat gespeichert?

Einladung

Februar 2011

  • Launch der Website www.sira-seucrity.de

 

Januar 2011

  • Das Teilprojekt der ECAD GmbH wird nun von der European Business School durchgeführt
  • Unterzeichnung des Konsortialvertrages

 

Oktober 2010

  • 1. Konsortialtreffen in München

 

September 2010

  • Projektbeginn

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